Rennen für Jedermann

Nach den derzeitigen Planungen gilt folgendes:

Wir bieten Rennen für jedermann an. Man darf mit allem fahren was Räder hat und „menschlich angetrieben“ ist. E-Unterstützung ist auch erlaubt. Also es ist alles erlaubt, egal ob Mountainbike, Tourenrad, Tandem, Roller, Kettcar, usw.

Foto: Heinrich Bentlage


Da stellt sich die Frage wo der Unterschied zwischen dem „Rennen für Jedermann“ und dem „inklusiven Rennen“ ist. Die Antwort ist einfach: der Name. Um möglichst alle zu erreichen haben wir zwei Namen für ein Rennen gewählt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Bezeichnung „inklusives Rennen“ oft in der Richtung interpretiert wird, dass es für Menschen mit Einschränkungen, deren Betreuer und Angehörige ist und nicht für alle. Die Hemmschwelle als Mensch der bis jetzt noch keinen oder wenig Kontakt zu Menschen mit Einschränkungen hatte ist durch diese Bezeichnung höher als durch die Bezeichnung „Rennen für Jedermann“. Diese Bezeichnungen sind gleichbedeutend, werden jedoch oftmals noch unterschiedlich interpretiert. Wir möchten euch alle zur Teilnahme einladen: Den Mitvierziger auf dem Mountainbike, die Seniorin auf dem Cityrad, den Jungen mit Downsyndrom auf seinem Kettcar und alle anderen. Die Strecke ist lang und breit genug damit wir alle zusammen uns dort sportlich betätigen können.

Foto: Heinrich Bentlage
(Dieses Bild ist von der Rekordfahrt; beim Rennen für Jedermann besteht Helmpflicht)


Man hat hier die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Läufen:

* Inklusives Rennen / Rennen für jedermann [Lauf 10] und
* Indus-Rekordfahrt [Lauf 12]

Während beim inklusiven Rennen / Rennen für jedermann der Wettkampfcharakter vorhanden ist und um Platzierungen in den verschiedenen Fahrzeugklassen gekämpft wird, steht bei der Rekordfahrt der Gedanke „Gemeinsam sind wir stark“ im Vordergrund. Bei der Rekordfahrt geht es um die gemeinsam zurückgelegte  Strecke aller zusammen in der vorgegebenen Zeit und nicht um Einzelleistungen.
Durch diese Aufteilung bieten wir allen die geeignete Möglichkeit der sportlichen Betätigung – jeder nach seinem Können und Wollen.  Da es dem einen um die gemeinsame Aktivität geht, und der andere vielleicht seine  persönlichen Grenzen im Wettkampf ausloten möchte, gibt es jeweils einen Lauf mit und einen mit weniger Wettkampfcharakter.

Die „Rekordfahrt“ hat die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls zum Hauptziel. Das „Rennen“ zielt darauf ab, zum einen trotz Einschränkungen die sportliche Betätigung als Freizeitmöglichkeit zu entdecken und zum anderen durch das Miteinander zu erfahren, dass Menschen mit und ohne Einschränkungen zusammen im sportlichen Wettkampf aktiv sein können.

Eine Beschreibung der einzelnen Rennen erfolgt unter der Rubrik „Reglement“.

Anmeldung unter der Rubrik „Anmeldung“.